Unterschiedlichste Verhaltensmuster und Symptome, die im Erwachsenenalter auftreten, können auf Erlebnisse in der Kindheit zurückzuführen sein. Oft sind sie Hinweise auf einen erlebten sexuellen Missbrauch. Die Symptome und Folgen daraus sind zwischenzeitlich medizinisch anerkannt und nichts Neues.

Depression, Angstzustände, Suizidgedanken, Panikattacken, Zwangsverhalten und Substanzabhängigkeit sind oft Begleiter, mit denen sich Opfer auseinandersetzen müssen.

Worunter fallen dann Krankheiten, die dem Missbrauch nicht zugeordnet werden können?

Eine Kundin erzählte mir, dass sie es leid wäre, immer weitere Krankheiten zu bekommen, die medizinisch ohne Befund seien. Sie hatte den Eindruck, dass die Ärzte sie als Simulantin sehen, was die Sache auch nicht einfacher macht.

Die neuesten Symptome, über die meine Klientin klagte, waren Schmerzen in den seitlichen Beinen und Kurzatmigkeit. Je länger sie ging, desto schlimmer wurden die Schmerzen in den Beinen und das Luftbekommen. Einfache Dinge wie Einkaufen oder Spazierengehen waren fast nicht mehr möglich.

Ich stellte ihr die einfache Frage: „Wann hast du entschieden oder beschlossen zu sterben?“ Erstmal Funkstille und dann, wie aus der Pistole geschossen, kam es aus ihr heraus: „Gefühlte 1.000 Mal.“

Gefühlte 1.000 Mal hatte sich meine Klientin entschieden zu sterben. Wie soll es da einem Körper möglich sein, gesund zu bleiben? Er stellt sich doch schon auf den Sterbeprozess ein und schickt deshalb stets neue Krankheiten.

Was denkst du, gibt es hierfür eine Lösung? Klar, es gibt fast immer Möglichkeiten – sei bereit dafür.

Wie oft hast du dich entschieden zu sterben? Welche Zahl hast du? Lass es mich wissen und schreib es mir in die Kommentare. Oder schick mir eine Nachricht. Ich freue mich auf dich.

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